Trotz Allem
  ...die folgen...
 




Ein Mensch der über einen (meist längeren) Zeitraum Misshandelt, Vergewaltigt, Missbraucht, oder eine anderweitige Unterdrückung erlebte mit der er nicht zurecht kam, die ihn überforderte, wird eventuell sein Leben lang unter Posttraumatischen Belastungsstörungen leiden. Diese Störungen sind unterteilt in mehreren Wahrnehmungen:



1. Störungen der Affektregulation, darunter

anhaltende Dysphorie

chronische Suizidgedanken

Selbstverletzung

aufbrausende oder extrem unterdrückte Wut

zwanghafte oder extreme gehemmte Sexualität



2. Bewußtseinsveränderung

Amnesie oder Hypermnesie, was die traumatischen Errignisse anbelangt

zeitweilig dissoziative Phasen Wiederholung des traumatischen Geschehens, endweder als instrutive Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung oder als ständige grüblerische Beschäftigung



3. Gestörte Wahrnehmung

Ohnmachtsgefühle

Lähmung jeglicher Initiative

Scham- und Schuldgefühle

Selbstbezichtigung

Gefühl der Beschmutzung und Stigmatisierung

Gefühl, sich von anderen grundlegend zu unterscheiden (sich alleine fühlen, glaubt der einsamste Mensch der Welt zu sein...)

der Mensch nimmt eine "nichtmenschliche" Identität an, womit ich sagen möcht, das es Menschen gibt, die sich so dermassen alleine und verlassen fühlen, das sie sich in andere "Wesen" flüchten. Das kann unter anderem ein Engel sein (mit der festen Überzeugung die Welt retten zu können...), ein Kind, ein Haustier usw.



4. Gestörte Wahrnehmung in Bezug auf den Täter

ständiges Nachdenken über die Beziehung zum Täter ( Rachegedanken)

unrealistische Einschätzung des Täters

Idealisierung oder paradoxe Dankbarkeit

Gefühl einer besonderen oder übernatürlichen Beziehung

Übernahme des Überzeugunssystems oder der Rationalisierung des Täters (gefährlich)



5. Beziehungsprobleme

Isolation und / oder Rückzug vom Partner

gestörte Intimbeziehungen

wiederholte Suche nach einem "Retter"

anhaltendes Misstrauen

wiederholt erfahrende Unfähigkeit zum Selbstschutz



6. Veränderung des Wertsystems

Verlust fester Glaubensinhalte (religion, an etwas "gutem" zu glauben usw.)

Gefühl der Hoffnungslosigkeit

Verzweiflung

 
  Heute waren schon 3 Besucher (8 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden